Richard Eberl-Koschny

Ausführliche Fassung des Textes aus dem Magazin BewegtBerlin, Nr. 4 (August/September 2022)

Zur Person

Richard Eberl-Koschny (63) ist Leiter des Landesstützpunkts Berlin Gerätturnen Frauen und Präsident der KunstTurnRegion Berlin, die als Trägerverein des Landesstützpunktes den Landesstützpunkt mit dem DTB-Turnzentrum Berlin und der TTS Maxi Gnauck betreibt.

Als Präsident der KunstTurnRegion Berlin e.V. bin ich gleichzeitig Leiter des Landesstützpunktes Gerätturnen Frauen in Berlin (Hohenschönhausen). Hier trage ich in ehrenamtlicher Funktion die Gesamtverantwortung für den Landesstützpunkt. Größte Herausforderung ist die Entwicklung des Landesstützpunktes nach dem Neustart 2016 hin zu dem langfristigen Ziel, in Berlin wieder einen Bundesstützpunkt Gerätturnen Frauen zu haben.

Wir sind derzeit froh, dass wir die letzten Jahre in der Corona-Pandemie überstanden haben. Die Probleme, einen geregelten Trainingsbetrieb aufrecht erhalten zu können. Die Pandemie hat uns in der Entwicklung des Stützpunktes, insbesondere in der breiteren Aufstellung der Turntalentschule Maxi Gnauck sehr zurückgeworfen. Dies gilt es jetzt aufzuholen.

Im sportlichen Bereich arbeiten wir an der Weiterentwicklung des Landesstützpunktes, der Entwicklung weiterer sportlicher Talente und Kadersportlerinnen und der Verstetigung des Neuaufbaus des Landesstützpunktes. Wir bauen die Kooperationen mit den Schulen im Umfeld des Standortes Hohenschönhausen aus und entwickeln ein breites Angebot in der TTS Maxi Gnauck für leistungsorientiertes Turnen. Unser langfristiges Ziel ist ein Bundesstützpunkt Gerätturnen Frauen in Berlin.

Jetzt im Herbst stehen noch die Wettkämpfe in der Deutsch Turnliga/2. Bundesliga an, in der die Turnerinnen turnen, die in Hohenschönhausen trainieren; weiterhin die Kader-Qualifikationswettkämpfe für die Nachwuchsturnerinnen mit dem Deutschlandpokal und dem Kadertest.

Foto: Juri Reetz