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Türkiyemspor-Basketballerinnen gewinnen Berliner Amateursportpreis 2022

Datum: 24.06.2022

Vom 23. – 26. Juni 2022 trägt der Deutsche Turner-Bund im Rahmen von „Die Finals – Berlin 2022“ die Deutschen Meisterschaften in allen vier olympischen Turnsportarten aus. In diesem würdigen Rahmen wurde am 24. Juni 2022 bereits zum 8. Mal der von der Deutschen Olympischen Gesellschaft Berlin und dem Landessportbund Berlin ausgelobte Berliner Amateursport-Preis 2022 in der Max-Schmeling-Halle vergeben.

 

„Mehr als zwei Jahre Pandemie waren auch für den Amateursport in der Stadt eine riesengroße Herausforderung. Die Vereinsarbeit gestaltete sich schwierig, Training und Wettkämpfe konnten gar nicht oder nur sehr eingeschränkt stattfinden. Aber es gab sie - und es wurden dabei Spitzenleistungen erzielt. Weil das leider oftmals im Schatten des alles überstrahlenden Profisports geschieht, rücken wir den Amateursport in das Rampenlicht. Wir würdigen mit dem Amateursport-Preis nicht nur den sportlichen Erfolg, die professionelle Arbeit und das Verkörpern von Werten wie Höchstleistung, Freundschaft und Respekt. In diesem Jahr wollen wir mit der Verleihung auch Mut machen und dazu motivieren, den Sport weiter leidenschaftlich zu leben - nach der coronabedingten Pause ist das wichtiger als je zuvor“, so Richard Meng, Präsident der Deutschen Olympischen Gesellschaft - Landesverband Berlin.


Über den 1. Platz konnte sich das 1. Damen-Team von Türkiyemspor Berlin freuen. Trotz coronabedingtem Abbruch der Saison 2020/21 überzeugte das Team schon vorher mit Top-Leistungen. Seit der Abteilungsgründung 2018 legte das Team einen Durchmarsch bis in die Regionalliga hin. Das Team nahm den von Lotto Berlin gestifteten Geldpreis in Höhe von 1.500 Euro von Dr. Marion Bleß, Vorstandsmitglied Lotto Berlin, entgegen. Auf den 2. Rang kamen die Ruderinnen des HavelQueen-Achters der Ruder-Union Arkona Berlin, dicht dahinter die LG Mauerwerk Berlin e.V., die jeweils einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro bzw. 500 Euro erhielten.


Die Rangfolge war Resultat eines Online-Votings und der Entscheidung einer Prominenten-Jury aus Politik, Wirtschaft und Sport. Insgesamt waren sieben Teams aus sieben Sportarten durch die Sportfachverbände nominiert und den Berlinerinnen und Berlinern zur Wahl gestellt worden.


„Alle sieben nominierten Teams haben den Preis verdient. Sie sind Beispiele dafür, wie der Vereinssport in zwei Jahren Pandemie Durchhalten und Zusammenhalt vorgelebt und nichts von seiner Attraktivität und Vielfalt eingebüßt hat. Dafür gilt den Teams ein ganz großer Dank. Das große bunte Bild der Sportmetropole Berlin setzt sich aus vielen Mosaiksteinen zusammen. Einer davon ist der Amateursport. Wir würdigen ihn mit diesem Preis, der für alle ein Ansporn sein soll, Sport auch weiterhin in den Alltag zu integrieren – für die Gesundheit, das Miteinander und das Streben nach besten Leistungen“, sagt Thomas Härtel, Präsident des Landessportbundes Berlin.


BTFB-Präsidentin Sophie Lehsnau freut sich, dass die Preisverleihung mit den „Finals – Berlin 2022“ in der Max-Schmeling-Halle einen würdigen Rahmen hatte. „Als großer Berliner Sportfachverband mit vielen verschiedenen Sportarten im Breiten- und Amateursport freut es uns sehr, dass der Berliner Amateursport-Preis in diesem Jahr wieder durch den LSB Berlin und die DOG Berlin vergeben wurde. Durch diesen besonderen Preis wird es den Sportfachverbänden ermöglicht, mit Ihrer Nominierung den eigenen Teams und Sportlerinnen und Sportlern eine große Bühne zu geben und ihnen ganz besondere Anerkennung zu zollen. Beeindruckend ist es immer wieder zu sehen, wie die verschiedensten Teams der unterschiedlichsten Sportarten aufeinandertreffen und den Amateursport gemeinsam feiern – das ist es, was Vielfalt im Sport ausmacht. Allen nominierten Teams gebührt der höchste Respekt und wir schauen bereits heute gespannt darauf, mit welchen großartigen Erfolgen die vielen Amateursport-Teams der Stadt uns auch in diesem Jahr überraschen werden, sodass wir auch im nächsten Jahr den Amateursport gebührend ehren können.“


Der Berliner Turn- und Freizeitsport-Bund bedankt sich bei allen Partnern, Sponsoren und Unterstützern, die diese Veranstaltung so erfolgreich gemacht haben.


Die Sieger: Die 1. Damen-Mannschaft des Türkiyemspor Berlin e.V. mit Dr. Marion Bleß (li) , Claudia Zinke (2 vl.) und Dr. Richard Meng (re). (Foto: BTFB/Juri Reetz)

Die Sieger: Die 1. Damen-Mannschaft des Türkiyemspor Berlin e.V. mit Dr. Marion Bleß (li) , Claudia Zinke (2 vl.) und Dr. Richard Meng (re). (Foto: BTFB/Juri Reetz)

Die Zweitplatzierten: Die Ruderinnen des HavelQueen Achters der Ruder-Union Arkona Berlin mit Dr. Marion Bleß (li), Dr. Richard Meng (2. vr.) und Claudia Zinke (re). (Foto: BTFB/Juri Reetz)

Die Zweitplatzierten: Die Ruderinnen des HavelQueen Achters der Ruder-Union Arkona Berlin mit Dr. Marion Bleß (li), Dr. Richard Meng (2. vr.) und Claudia Zinke (re). (Foto: BTFB/Juri Reetz)

Platz 3 ging die Läuferinnen und Läufer der LG Mauerweg Berlin e.V. (Foto: BTFB/Juri Reetz)

Platz 3 ging die Läuferinnen und Läufer der LG Mauerweg Berlin e.V. (Foto: BTFB/Juri Reetz)


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