Interview mit Sebastian Waidick

Jede Sportart hat mal als Trend angefangen

 

Zur Person

Sebastian Waidick, 29, Präsidiumsmitglied im BTFB – Vorsitzender Technisches Komitee Individualsportarten, Studium der Rechtswissenschaften, Beamter

Was bedeutet für Sie das Wort Trend und wann ist eine Sportart eine Trendsportart?

Die Frage nach der Definition ist natürlich ganz wichtig und wesentlich. Immer wieder ist mir in den letzten Jahren bei vielen Ereignissen zu schnell der Trendbegriff zugeschrieben worden, sei es in der Mode, den Medien oder eben auch im Sport. Nach meinem Verständnis kann man erst dann von einem Trend sprechen, wenn Ereignisse, Angebote oder Bewegungen nicht nur beobachtbar oder sogar statistisch erfassbar eine große Gruppe an Menschen beeinflussen, sondern dies auch über einen längeren Zeitraum von zumindest mehreren Jahren stabil oder sogar ansteigend anhält und zu einem nachhaltigen Einfluss auf Verhaltensweisen führt.


Trendsportarten sind für mich damit auch nicht alle neuartigen Bewegungsformen, die besonders jetzt im Sommer wieder, z.B. durch soziale Medien, eine große Aufmerksamkeit bekommen. Es muss sich damit schon eine gewisse Praxis bei den Sporttreibenden herausgebildet haben, also schon ein längerfristiges, erhebliches Verbreitungspotenzial bestehen, z.B. weil gewohnte Sportvorstellungen überschritten und vernachlässigte Bewegungsformen in den Fokus gerückt werden. Trendsportarten entwickeln sich daher vor allem dort, wo innovative und kreative Prozesse hinsichtlich vorhandener Interessen und Bedürfnissen stattfinden können.


Inwieweit ist es für Vereine und Verbände notwendig und sinnvoll, sich gerade bei der Vielzahl an Trends im Sport eingehend mit ihnen zu beschäftigen?

Sportvereine bilden neben ihrem eigenen Profil auch zumindest einen Teil der Gesellschaft ab. Entsprechendes gilt für die diese vertretenden Verbände. Da Trends im Sport Ausdruck von gesellschaftlichen Interessen und Bedürfnissen sind, ist es daher für Sportvereine und -verbände natürlich interessant, solche Trends zu erkennen und zu verfolgen. Allerdings ist dabei wichtig immer zu schauen, was zum eigenen Vereinsprofil passt und welche Trends dieses sinnvoll ergänzen können. Allein bei dieser Analyse dürften bereits einige Trends im Sport und Trendsportarten bereits nach oberflächlicher Überlegung herausfallen. Bei potenziell geeigneten Trends ist es dann durchaus sinnvoll und wünschenswert, die eigenen Ressourcen, Strukturen und räumlichen wie sozialen Gegebenheiten zu analysieren, d.h. zu überlegen, ob eine Aufnahme eines Trends entweder als eigenständiges Angebot oder integriert in bestehende Angebote, beispielsweise als Kombination, möglich ist.


Da Trendsportarten aber selten bereits eine feste Form, quasi einen allgemein anerkannten Ausführungsstandard, erhalten haben, können gerade Sportvereine ihre außersportlichen Angebote wie Ferienfreizeiten, Ausflüge oder ihre zahlreichen gesellschaftspolitische Kooperationen (Schul-AGen, Jugendclubs, Hochschulsport) um Trendsportelemente erweitern und so in ihrem räumlich-sozialen Umfeld eine als potenziell geeignet identifizierte Trendsportart als Testballon steigen zu lassen, bevor man sich tatsächlich eingehend mit allen Auswirkungen einer Aufnahme in das eigene Angebot beschäftigt.


Trendsportarten funktionieren aufgrund struktureller Gegebenheiten nicht überall gleich gut. Wie sind Ihre Erfahrungen bei den Individualsportarten? Welche Trends haben sich hier durchgesetzt und welche nicht?

Jede Sportart hat mal als Trend angefangen, auch wenn dies bei vielen Turnsportarten schon länger zurückliegt. Insofern sind die fünf im Bereich des TK Individualsportarten organisierten Sportarten Aerobicturnen, Orientierungslauf, Rhönradturnen, Sportakrobatik und Trampolinturnen inzwischen als absolut etablierte, teils sogar olympische Sportarten anerkannt. Auch andere Trendsportarten wie Jugger oder Parkour haben bereits einen festen Platz im BTFB gefunden. Andere Bewegungsformen wie Bouldern nehmen ebenfalls seit Jahren in der gesellschaftlichen Popularität zu. Aber auch sonst haben meines Erachtens einige Individualsportarten die Schwelle der Entfaltungsphase bereits überschritten, wie Discgolf, Stand-Up-Paddling oder Bewegungsformen aus dem Freeletics bzw. Calisthenics-Bereich. Auch wenn eine Etablierung in der Breite der Gesellschaft aus meiner Sicht noch aussteht.


Beispiele für Bewegungsformen, die sich im Bereich der Individualbewegung nach meiner Erfahrung bislang nicht in der Breite durchgesetzt haben, sind das Flyboarding, das Schweben über dem Wasser, oder Bewegungskombinationen wie Squip, eine Mischung aus Squash und Tischtennis, oder BOKWA, eine Fitness-Tanz-Bewegungsform mit Elementen aus Boxen, Kickboxen und dem afrikanischen Tanz Kwaito.


Neben den strukturellen Faktoren müssen aber auch die räumlichen, personellen und finanziellen Gegebenheiten eines Vereins/Verbandes berücksichtigt werden. Hier stößt man schnell an Grenzen. Ist das gerade in einer Metropole wie Berlin noch schwieriger als in der Fläche oder bietet gerade die Großstadt hier mehr Möglichkeiten?

Aufgrund der Struktur des organisierten Sports in Berlin sind die Ressourcen des Raums und der für jeden Verein zur Verfügung stehenden Personen im Bereich des Ehrenamtes schnell limitierende Faktoren, unter Umständen auch schneller als in der Fläche, wo es nicht zwingend die Auswahl und Quantität an Angeboten gibt. Gleiches gilt nach meinen Erfahrungen auch im Bereich Spenden und Sponsoring.


Insgesamt bietet der urbane Raum und gerade die Stadt Berlin mit ihrer kulturellen und gesellschaftlichen Vielfalt aber große Chancen, die es außerhalb der Großstadt nicht gibt. Kooperationsmöglichkeiten zwischen Vereinen oder zu anderen – freien – Trägern wie bereits angesprochen sind dabei nur eine von vielen Möglichkeiten, wie sich Sport in unserer Stadt, angeleitet durch die Struktur der Vereine und Verbände, weiterentwickeln kann. Insbesondere der Anspruch im Verein, ein vollwertiges und qualitatives Angebot an Bewegung bieten zu können, kann durch den größeren Pool an potenziellen übungsleitenden Personen einfacher realisiert werden als in weniger dicht besiedelten Regionen, z.B. aufgrund von eigener Sportausübung oder Erfahrung. Nennen möchte ich hier ausdrücklich den Hochschulsportbereich, mit dem sich inhaltlich wie personell gute Synergien erzielen lassen.


Die Erschließung des urbanen Raums außerhalb von Sporthallen und -plätzen, wie dies insbesondere seit der Corona-Zeit verstärkt aufgetreten ist durch Bedürfnisse der Gesellschaft nach Bewegung trotz Beschränkungen, eröffnet Möglichkeiten zur Innovation bestehender Sportarten, aber auch zur Aufnahme von neuen Trendsportarten in das Vereinsportfolio.


Die Möglichkeiten, neue Formen von Bewegung auszuprobieren, zu entwickeln und im besten Fall in den Organisationsstrukturen des Vereinssports zu verstetigen, sind eine Herausforderung, aber in einer Stadt wie Berlin auch eine Chance mit für mich noch immer unterschätztem Potenzial.


Wie ordnen Sie/der BTFB Trendsport und Trendsportarten in das Aufgabenspektrum des Verbandes ein?

Trendsportarten nach meinem Verständnis haben einen festen Platz im BTFB. Sie werden durch das Präsidiumsmitglied für Freizeitsport vertreten und, soweit die Trendsportart Verbindungen zur Jugendkultur aufweist, auch durch den Vorstand der Berliner Turnerjugend. In letzterem Gremium existiert sogar der Posten des Vorstandsmitglieds für Verbandsentwicklung, der sich ausdrücklich den Themen der Trends im Sport und Trendsportarten annimmt.


Der BTFB sieht seine Aufgabe darin, Trends im Sport zu verfolgen und Kontakte in die jeweilige, meist noch spezifische, Szene eines Trends oder einer Trendsportart zu erhalten und auszubauen. Damit sollen mögliche Anknüpfungspunkte für die Vereinsarbeit, insbesondere die Organisation und Repräsentation unter dem gemeinsamen Dach des Leistungs-, Breiten oder Freizeitsports ermöglicht und die Vielfalt der Verbandsangebote an geeigneten Stellen ergänzt werden.


Nicht zuletzt ist es nach meiner Auffassung elementar, dass der BTFB seine bestehenden Fachgebiete und Sportarten auf mögliche Ausbau- und Erweiterungsmöglichkeiten aufgrund aktueller Trends im Sport oder Trendsportarten hinweist und die Wahrnehmung dieser Möglichkeiten aktiv fördert. Nur so kann eine kontinuierliche, am gesellschaftlichen Wandel orientierte Sportartenentwicklung funktionieren.


Muss man wirklich jeden Trend mitmachen? Und wonach entscheidet man als Verband oder Verein, welche Trends man anbietet?

Nein, natürlich nicht. Da bildet der organisierte Sport keine Ausnahme zu anderen Lebensbereichen. Trends im Sport und Trendsportarten haben neben der reinen Bewegungsform meist noch andere Wirkungen. So der Trend zu immer mehr Risiko oder zur Kombination von eigentlich selbstständigen Bewegungsformen, man nehme nur die Entwicklung des Triathlons. Beim in den letzten Jahren viel diskutierten eGaming wird beispielsweise fraglos zurecht großes Entwicklungs- und Innovationspotenzial für den Sportbereich gesehen. Gleichzeitig allerdings wird dadurch der in der Gesellschaft ebenso zurecht kritisierte Bewegungsmangel, der mit dieser Form der, nach meinem Verständnis sportlichen, Betätigung quasi zwangsläufig verbunden ist, gefördert. Als Sportverein oder Verband sollte man sich daher auch immer fragen, ob man sich in diesen über den reinen Sport hinausreichenden Trends wiederfindet und wenn nicht, auch bewusst einen Trend nicht mitzumachen.


Nach welchen Kriterien man diese Entscheidung im Verein oder auch im Verband trifft, hängt sicher auch immer vom Einzelfall ab. Man sollte den Kern, was uns als organisierten Sport und jeden einzelnen Verein ausmacht, bewahren. Im Wesentlichen würde ich dabei als Faktoren, die man für die Bewertung heranziehen kann, nennen:

  • eine gemeinwohlorientierte Organisationsstruktur in der die Trendsportart ausübenden Szene
  • die Herausbildung eines Wettkampfcharakters im weitesten Sinne und sei es nur das Streben nach der eigenen Verbesserung unter Einhaltung von selbst gegebenen Regeln
  • die Einhaltung ethischer Grundsätze und Normen, wie beispielsweise Gewaltfreiheit und Kinderschutz, bei der Ausführung des Sports
  • die Gewährleistung einer möglichst breiten Partizipation.


Hinzutreten muss dann natürlich im Einzelfall die bereits erwähnte Analyse der eigenen Ressourcen, also insbesondere des zur Verfügung stehenden Raums wie Hallen-, Platzzeiten oder Tageslichtangebote sowie der zur Verfügung stehenden Personen, Repräsentationsfunktionen im Verein und Ähnliches.


Welche Auswirkungen haben Trendsportarten in Vereinen und Verbänden? Kann sich dadurch die Mitgliederstruktur ändern oder muss man über andere Formen der Mitgliedschaft nachdenken?

Trendsportarten unterscheiden sich von traditionellem Sport in der Hinsicht, dass es für sie oft noch keine Infrastruktur gibt, beispielsweise in der Form von Sportverbänden und Meisterschaften. Gleichzeitig haben sie hohen Aktualitätsbezug, hohen Innovationsgrad und sind oft verwandt mit Extremsportarten. Daraus ergeben sich bei der Integration in die Vereinsstrukturen einige Herausforderungen. Die Kehrseite ist aber die große Chance, Innovation und andere Ansichten zu nutzen und die eigenen Strukturen an geeigneten Stellen flexibler, im Ergebnis damit unter Umständen gesellschaftsangepasster zu gestalten.


Das Konstrukt der Mitgliedschaft in einem Verein ist dagegen nach meiner Überzeugung wertebildend für den organisierten Sport. Die mit der Mitgliedschaft verbundenen Rechte im Verein und das damit verbundene gesellschaftliche Konstrukt über die reine Sportausübung hinaus unterscheidet den Sportverein gerade von anderen freien Bewegungsformen. Sportvereine sollten daher sehr genau prüfen, ob nicht auch Trendsportarten, ggf. nach einer Übergangs- oder Testphase, in das bestehende Mitgliedschaftssystem eingebunden werden können. Da viele Trendsportarten sich in den letzten Jahren im ungebundenen Bereich entwickelt haben und die jeweilige Szene es damit gewohnt ist, ohne Verein und Mitgliedschaft auszukommen, bedarf es dann natürlich einiger Anreize, sei es durch ein professionalisiertes Angebot, sei es durch attraktive Angebote neben und über den reinen Sport hinaus, die die Kinder, Jugendlichen aber auch Erwachsenen „von der Straße“ in den Verein holen und den Mehrwert einer Vereinsmitgliedschaft zielgruppenspezifisch erkennen und erleben lässt.


Aufgrund dieser gesellschaftlichen Wahrnehmung von Trends und deren Ausübung können aber, statt bei der Mitgliedschaft an sich, in der Form der Trainingsgestaltung einige Anpassungen im Vergleich zum klassischen, zu festen Zeiten stattfindenden, oftmals wettkampf- und leistungsbezogenen Training vorgenommen werden. Dies ist meiner Meinung nach sowohl in der Jugendkultur relevant als auch zur Dynamisierung im Bereich der statistisch gesehen häufigen Vereinsaustritte nach dem Schulabschluss oder beim Berufseinstieg. Das bewusst abweichend organisierte Trendangebot kann damit auch dem Mitgliedererhalt dienen.


Je nach Angebotsform und Sportart kann im Bereich sich ohnehin noch entwickelnder Trendsportarten eine weitgehend freie Trainingsgestaltung ohne feste Anwesenheiten bis hin zu einem komplett freien Trainingsangebot, sowohl hinsichtlich der Gruppe als auch der inhaltlichen Ausgestaltung durch eine weite Mitbestimmung der Mitglieder eingerichtet werden, was sich natürlich vor allem im Bereich des Individualsports anbietet. Immerhin ist man hier in der Regel nicht an eine bestimmte Gruppe gebunden, um den Sport überhaupt regelkonform ausüben zu können. So werden die Mitglieder auch schnell in die sonst oft ehrenamtlich geführten Bereiche der Gestaltung, Verantwortung und Bestimmung innerhalb des Vereinslebens integriert und stehen dem Verein möglicherweise mit diesem Selbstverständnis auch für andere Aufgaben zur Verfügung.


Damit ändern sich möglicherweise nicht zuletzt auch die Rolle und das Verständnis von übungsleitenden Personen weg von einer anleitenden Funktion mit klaren Vorgaben und Ansagen hin zu einer eher beratenden und die Selbstverwirklichung unterstützenden Funktion. Das dürfte nach meiner Erfahrung an vielen Stellen ein neuer Aspekt in der Ehrenamtskultur der Sportvereine sein und ist damit eine weitere potenzielle Bereicherung für die Breite des Sportvereins und seiner gesellschaftlichen Verankerung.


Wie unterstützt der BTFB seine Mitgliedsvereine dabei, Trendsportarten anzubieten und bekannter zu machen?

Besonders in Hinsicht auf dieses und das vergangene Jahr wird es Zeit, dass Trendsportarten wieder gelebt und erlebt werden! Die weltweite Covid-19-Pandemie hat viele Aktivitäten und Sportarten langfristig eingeschränkt, wodurch zu erwarten ist, dass die Welt der Trendsportarten im Jahr 2022 besonders aufblühen wird. Für viele ist es das Jahr, etwas Neues auszuprobieren. Der BTFB ist, ebenso wie alle Mitgliedsvereine, daher dringend gefordert, sich hieraus ergebende Trends und Trendsportarten genau zu beobachten und aktiv mitzugestalten. Andernfalls droht eine Entfernung von den Interessen und Bedürfnissen der Gesellschaft. Der BTFB kann seine Mitgliedsvereine bei diesen wichtigen Aufgaben in ganz verschiedenen Arten unterstützen.


Das Ziel des BTFB ist es, Strategien zur Entwicklung von Trendsportarten auszuarbeiten und damit im Zusammenhang stehende passgenaue Instrumente der Vereinsberatung und -entwicklung anzubieten. Schon jetzt bietet der BTFB Qualifizierungen und pädagogische Konzepte im Umgang mit Trendsportarten an, so war bereits das Thema Parkour Gegenstand des Aus- und Fortbildungskanons der GYMWELT.


Wesentliche Aufgabe des Verbandes ist darüber hinaus die Vernetzung der Mitgliedsvereine, hier also von solchen, die gerne Trends und Trendsportarten aufgreifen wollen, mit solchen, die damit bereits einschlägige Erfahrung haben. Auch bei der Kontaktaufnahme zu anderen Institutionen, wie den angesprochenen Hochschulsporteinrichtungen oder Schulen, kann der BTFB seine Mitgliedsvereine aufgrund der Reichweite des Verbandes und der vorhandenen Kontakte unterstützen. In dieses Aufgabenfeld gehört für mich auch die Unterstützung bei der Antragsstellung z.B. im Rahmen des Vereinsentwicklungsprogramms des Landessportbundes Berlin. Durch vielfältige Erfahrung kann der BTFB auch dabei zielführend weiterhelfen, um die Umsetzung eines entsprechenden Willens zur Öffnung für Trendsportarten finanziell und strukturell zu beschleunigen.


Interessante Veranstaltungen oder sog. „Schnupperangebote“ aus den Vereinen im Bereich der Trendsportarten kann der BTFB im Einzelfall über die medialen Kanäle des Verbandes verbreiten, was die Reichweite in der Berliner Sportlandschaft erheblich erhöhen dürfte. Viele Trendsportarten drücken die Vielfalt und Buntheit der modernen Welt aus, womit sie unter die Dachmarke der GYMWELT fallen. Dies kann für vereinseigene Presse- und Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden.


Wenn ein Verein mit einem Anliegen in diesem Bereich auf den BTFB zukommt, lassen sich für den konkreten Fall gemeinsam mit den hauptamtlichen Kräften und den fachlich zuständigen Mitgliedern des Präsidiums sicher noch weitere Möglichkeiten finden, wie wir in diesem zukunftsträchtigen Themenfeld bestmöglich unterstützen können. Kommen Sie also gerne auf uns zu!


Zum Schluss: Welche Trendsportart würden Sie gern einmal ausprobieren und warum? Was ist die verrückteste Sportart, von der Sie je gehört haben?

Da kann ich beide Fragen gemeinsam beantworten, wobei verrückt hier im sportlich-positivsten Sinn gemeint ist: Blobbing, also das Katapultiertwerden von einem Luftschlauch im Wasser. Mein Hintergrund im Trampolinsport mag bei dieser Wahl auch eine Rolle spielen. Die Anforderung, auf ein vollkommen fremdbestimmtes und in entscheidenden Teilen wie Flughöhe und -richtung nicht vorhersehbares Setting mit angepasster, extremer Körperspannung in Sekundenbruchteilen zu reagieren, mental-koordinativ wie physisch, und gleichzeitig durch Salto- und Schraubrotationsbewegungen agieren zu müssen, finde ich einmalig faszinierend wie reizvoll.

 

 

Interview: Katja Reichel
Foto: Juri Reetz


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