Vorgestellt: Marco Roß

Zur Person

Marco Roß ist seit Februar 2021 Fachwart für Sportakrobatik im BTFB und tritt somit die Nachfolge von Gundula Heuer an, die krankheitsbedingt zurückgetreten ist.

Der 31-Jährige chemisch-technische Assistent vom TuS Hellersdorf 88 e.V. kennt die Sportakrobatik sehr gut, war er doch selbst 15 Jahre aktiver Sportakrobat.


Was ist Ihre Motivation, sich ehrenamtlich zu engagieren?

Nach dem Rücktritt meiner Vorgängerin wurde in allen Berliner Sportakrobatikvereinen nach einer/einem Nachfolger/in gesucht. So wurde auch ich angesprochen und ich habe die Chance ergriffen, um für meine Sportart etwas zu erreichen – sie weiterzubringen.


Was sind aus Ihrer Sicht die größten Herausforderungen für Sie als Fachwart und auch für die Entwicklung der Sportart in den kommenden Jahren?

Am wichtigsten finde ich, dass die Sportart bekannter wird. Die Sportakrobatik muss für möglichst viele attraktiv sein, um so weiteren Nachwuchs zu gewinnen. Mindestens genauso wichtig ist aber auch die Leistungsförderung in den unterschiedlichen Leistungsbereichen.


Was beeindruckt Sie am meisten an der Sportart Sportakrobatik?

Die Vielseitigkeit der Sportart. Es ist die Kombination aus Turnen, Tanz und vor allem den spektakulären Paar- bzw. Gruppenelementen die die Sportakrobatik so beeindruckend machen. Ich bin immer wieder fasziniert, wenn ich bei den Wettkämpfen sehe, was alles möglich ist.


Was würden Sie Menschen sagen, die überlegen mit Sportakrobatik anzufangen?

Auf jeden Fall! Es gibt nichts Besseres. Frei nach dem Motto „Fragen kostet nichts“ halten es die meisten Vereine, die Sportakrobatik anbieten, auch mit dem probieren und bieten eine kostenlose Probezeit an.


Treiben Sie selber Sport?

Ich habe selbst 15 Jahre Sportakrobatik gemacht, aber unterdessen bin ich als Trainer eher auf der „anderen“ Seite und gebe die Anweisungen. Nur selten kann man das als eigenes Sportprogramm werten.


Was interessiert Sie noch außerhalb des Sports?

Ich konnte mich schon immer für das Handwerk begeistern. Ich bin beeindruckt, was man alles (er)schaffen kann aus Holz, Metall oder Stein.


Was wünschen Sie sich für die Sportakrobatik für die Zukunft?

Ich würde mir wünschen, dass die Sportakrobatik olympisch wird und so an Beliebtheit und Bekanntheit gewinnt. Ich könnte mir vorstellen, dass sie so am schnellsten populär wird.


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